Der von Drooms organisierte „Women in Real Estate Brunch“ fand im vergangenen Monat während der UKREiiF-Konferenz in Leeds statt. Das Event brachte eine Gruppe talentierter und erfolgreicher Frauen zusammen, um Rat und Erfahrungen austauschten. Der thematische Schwerpunkt lag auf dem Feiern von Erfolgen, der Förderung eines unterstützenden Netzwerks und dem Austausch wertvoller Erkenntnisse. Das Event bot eine Plattform für Frauen aus der Branche sich gegenseitig in der Immobilienwelt zu stärken. In diesem Blogbeitrag teilen wir die wichtigsten Eindrücke der Veranstaltung.
The Women in Real Estate Brunch took place in the beautiful location of Tattu Leeds, which provided a much-needed break from the UKREiiF conference. The atmosphere buzzed with excitement as women from various backgrounds, including agents, brokers, investors, developers, and lawyers, gathered to network, share experiences, and gain inspiration from one another.
Wir begannen mit einer lebhaften Paneldiskussion, in der unsere Rednerinnen von ihren Erfolgen und Herausforderungen berichteten. Wie hat sich die Branche für Frauen verändert? Welche Ratschläge können sie für die Suche nach Mentoren und Gemeinschaft geben? Das und vieles mehr wurde ehrlich unter unseren Panellistinnen diskutiert.
Die Wichtigkeit der Risikobereitschaft
Michelle McCann, CMO at EG, shared some great advice regarding the importance of taking risks and stepping outside one’s comfort zone. She encouraged attendees to constantly challenge themselves and explore new opportunities as they strive to advance their careers.
“Sometimes it’s important in your career to take chances and branch out to new opportunities – and put yourself outside your comfort zone. I’ve consistently tried to challenge myself and those who work for me on their quest to further their career. Overall, there’s not just been one risk…there have been many. I encourage others never to stop learning and experiencing what the world has to offer” – Michelle McCann.
Networking und der Aufbau von engen Branchenbeziehungen
Ein weiteres wichtiges Thema, das während des Panels diskutiert wurde, war der Aufbau starker Branchenbeziehungen. Rachel Miller, Investment Director bei Housing Growth Partnership, betonte den Wert von sich gegenseitig unterstützenden Beziehungen mit gleichgesinnten Personen, unabhängig vom Geschlecht, da sie sich gegenseitig stärken und langfristig vorteilhaft sein können.
„Einer der zentralen Punkte für mich war die Entwicklung von Branchenbeziehungen. Manchmal kann es sich um eine Mentor-Mentee-Beziehung (oder ein Sponsoring) handeln, aber ich habe auch enorm von der Etablierung gegenseitig unterstützender Beziehungen zu gleichgesinnten Menschen profitiert – häufig nicht nur zu anderen Frauen! Oftmals, wenn es keine unmittelbaren transaktionellen Vorteile gibt, können genau diese Beziehungen beide Parteien besonders fördern und stärken. Netzwerke von Personen, zu denen Sie möglicherweise weniger engen Kontakt haben, sind ebenso hilfreich, um Verbindungen in verschiedenen Teilen der Branche herzustellen. Der Immobiliensektor dreht sich um Partnerschaften und Beziehungen, daher ist ein solider Ruf und ein gutes Netzwerk unfassbar wichtig." - Rachel Miller
Work-Life-Balance für Frauen in der Immobilienbranche
Auch die Herausforderung der Work-Life-Balance in einem so anspruchsvollen Sektor wie der Immobilienbranche wurde während der Diskussion angesprochen. Caroline Harper, Chief Planning Director bei Be First, teilte ihre Erkenntnisse über die richtige Work-Life-Balance und die Priorisierung des persönlichen Wohlbefindens. Sie empfiehlt die ruhigeren Zeiten zu nutzen, um sich auf andere Aspekte des Lebens zu konzentrieren, wie zum Beispiel Hobbys zu pflegen oder Sport zu treiben. Caroline betonte, wie wichtig es ist, Optionen zu haben und sich nicht in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld gefangen zu fühlen.
„Die Arbeit kommt oft in Wellen, also nutzen Sie die ruhigeren Zeiten, um anderen Dingen den Vorrang zu geben. Ich treibe zum Beispiel viel Sport. Ich mag auch das Gefühl, die Wahl zwischen verschiedenen Optionen zu haben. Wenn die Arbeit unermüdlich ist, sorge ich zum Beispiel dafür, dass ich alternative Beschäftigungsmöglichkeiten habe. Nicht, weil ich unbedingt gehen will, sondern weil ich mich durch die Optionen weniger gefangen fühle und mich und stattdessen bewusst für die anspruchsvolle Rolle entschiede. Das wirkt sich absolut positiv auf meine mentale Gesundheit und mein Engagement für die Arbeit aus.” - Caroline Harper.
Frauengruppen in der Immobilienbranche: Eine Notwendigkeit für Empowerment
Die Immobilienbranche ist seit jeher von Männern dominiert, aber in den letzten Jahren hat es eine bedeutende Bewegung hin zur Geschlechtergleichstellung und Inklusion gegeben. Im Rahmen dieser Bewegung stellt sich die Frage: Brauchen wir in der Immobilienbranche überhaupt Frauengruppen? Shannon Conway, Residential Director bei Glenbrook Property, erzählte von ihrer Erfahrung, solche Veranstaltungen zunächst gemieden zu haben, sie aber später als sehr nützlich für das Networking und das berufliche Wachstum empfand.
Wir stimmen Shannon vollkommen zu. In männerdominierten Branchen bieten diese Gruppen Frauen ein sicheres und unterstützendes Umfeld. Dort können sie sich austauschen, über besondere Herausforderungen diskutieren und Lösungen gemeinsam finden. Diese Kameradschaft hilft Frauen, Selbstvertrauen, Durchsetzungs- und Widerstandsfähigkeit aufzubauen, was sie befähigt, ihre Karrieren effektiver zu gestalten.
Fireside Chat mit Fareen Lalani: Bewältigung von Herausforderungen und Förderung von Führungsqualitäten in der Immobilienbranche
Während des Women in Real Estate Brunch gab ein Fireside Chat mit Fareen, Senior Development Director bei Kier Property den Teilnehmern unschätzbare Einblicke in ihre berufliche Reise. Fareen erzählte von ihren Herausforderungen in der Vergangenheit, unter anderem davon, dass ihre Eltern anfangs nicht an ihre Karriere im Immobiliensektor glaubten. Dies sprach vielen Teilnehmerinnen aus dem Herzen, die ähnlichen familiären Erwartungen gegenüberstanden. Fareens Geschichte diente als Erinnerung daran, dass dem eigenen Herzen zu folgen und einen einzigartigen Karriereweg einzuschlagen zu Erfolg und Erfüllung führen kann, selbst in Anbetracht anfänglicher Skepsis.
Fareen erörterte auch die Schwierigkeiten, die mit der Erteilung von negativem Feedback verbunden sind, insbesondere wenn es von den Teammitgliedern persönlich genommen wird. Fareens betonte die Wichtigkeit von effektiver Kommunikation – es ist wichtig einen Weg zu schaffen, Feedback konstruktiv zu kommunizieren und gleichzeitig die Emotionen der Einzelpersonen zu berücksichtigen. Fareen erzählte von ihren Erfahrungen, als ihr bei Vorstellungsgesprächen gesagt wurde, sie habe nicht das „richtige Aussehen“. Fareens Offenheit beleuchtete die Herausforderungen, denen Frauen gegenübersehen und machte deutlich, dass weitere Anstrengungen zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der Chancengleichheit für alle in der Branche notwendig sind.
Wir möchten uns bei allen Panellisten und Teilnehmern für das tolle Engagement bedanken. Hier finden Sie ein Fotoalbum vom Women in Real Estate Brunch. Wir freuen uns auf die künftigen europaweiten Veranstaltungen und hoffen, dass sich viele Frauen unserer Women in Real Estate Community anschließen.